Das Jahr 2010 markiert die erste Saison nach der Restaurierung der GERD VI. Schon nach der ersten Regatta steht fest: Die zentrale Herausforderung besteht nun darin, eine Crew zusammenzustellen, die bei der Stange bleibt!
Dafür ist die Saison jedoch leider schon zu weit vorangeschritten – erst im April des Jahres hatte Thomas Behrend mit der Rekrutierung der Crew begonnen. Die Folge sind stark schwankende Regattaergebnisse: Ein X-Platz bei der Pokal-Regatta, ein Y-Platz bei der Internationalen Bodenseewoche, ein Z-Platz beim Harder Cup.
Dann aber der Turnaround: Ein A-Platz beim 31. König-Ludwig-Pokal und ein B-Platz beim Starnberger Goldpokal.
Erst im August 2010 – rechtzeitig zum Europacup – steht die Crew:
Steuermann: Julian Schunck
Pitman 1: Thomas Behrend
Pitman 2: Stefan Theer
Vorschiff: Martin Rosenberger
Es stehen nun acht Wettfahrten mit 37 Kontrahenten bevor. Während die ersten Wettfahrten noch sehr gemischt ausfallen, verschmilzt das Team der GERD VI im Lauf der Zeit immer mehr zu einer Einheit. Auf den letzten drei Wettfahrten belegt das Team dann die Plätze 1-2-1.
Das Endergebnis könnte schöner kaum sein: die GERD VI wird Vize-Europameister! Die Crew muss sich nur dem – seglerisch klar überlegenen – zweifachen Europameister Mike Rösch geschlagen geben.
Der nächste Erfolg lässt nicht lange auf sich warten: Den Bernbacher Cup in Starnberg kann die Crew der GERD VI für sich entscheiden.
Damit ist ein Traum wahr geworden:
GERD VI – „The fastest 30 qm ever“
Pokalregatta | Platz 12 |
Bodenseewoche | Platz 7 |
Harder Cup | Platz 8 |
Prinz Ludwig | Platz 6 |
Goldpokal | Platz 10 |